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Zu Jesu Füßen bekommen wir Orientierung für unser
Leben und für unser Tun …


Es ist für uns gut, morgens als erstes mit unserem Herrn zu reden und zu Seinen Füßen zu sitzen. Es geht darum, dass wir IHM zuhören müssen, bevor wir in den Tag starten um uns an die Arbeit zu machen.
In dieser stillen Zeit, zeigt ER uns was wichtig ist, macht uns Mut, gibt Hoffnung, tröstet, stärkt und baut uns auf. In Seiner Gegenwart dürfen wir auch mal ruhig sein und unser Leben bekommt mehr Kraft und ist zielgerichteter, wenn ER bestimmen darf, wohin wir heute gehen und was ER durch uns wirken will.


Die Geschichte von Maria und Marta in Lukas 10:39-42 zeigt uns, wie wichtig es ist, erst hinzuhören und dann zu handeln: … Marta hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt, der wird ihr nicht genommen werden.


Ihr Lieben, wir können daraus lernen, dass alles seine Zeit hat, das Stille-sein und das Aktiv-sein – nur muß es im rechten Verhältnis stehen.
Jesu Botschaft in dieser Geschichte an uns heute lautet: Wenn wir Jesus an die oberste Stelle in unserem Leben setzen – dann rückt alles andere an die richtige Postion!


Ich glaube, manche von uns müssen einmal ihr Leben genau unter die Lupe nehmen. Wenn du keine Zeit hast, zu Füßen Jesu zu sitzen oder Gottes Wort aufzuschlagen und zu sagen: „Herr, bitte lehre mich, sprich mein Herz an, was ist dein Wille, dass ich heute tun soll“? Bist du zu abgelenkt? Hast du zu viele „Töpfe“ auf dem „Herd?“


Dann musst musst du ein paar Kochplatten ausschalten, die Prioritäten neu ordnen und vielleicht keine drei Gänge gleichzeitig kochen ツ
Ich will uns heute ermutigen, wenn wir die gleiche gute Entscheidung treffen wie Maria, kann uns das, was wir von Jesus bekommen, von niemandem genommen werden, unser Alltag, ja sogar unser ganzes Leben wird anders verlaufen. Jesus sagte: „Maria hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird.“ Wir müssen lernen, Jesus zu Füßen zu sitzen, selbst wenn das bedeutet, dass wir ein paar Gänge zurückschalten, ein paar Töpfe vom Herd nehmen und Ablenkungen ausschalten.


Jesus verändert unsere Prioritäten – durch IHN gewinnen wir einen neuen Blick auf alle Bereiche unseres Lebens. Lasst uns hören, was unser Herr uns heute und jetzt zu sagen hat. AMEN


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