Denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade.
Johannes 1:16
Also…. Warum brauchen wir Jesus Christus ?
Hier einige Erklärungen, warum es der einzige Weg zum ewigen Leben ist, der es uns auch jetzt schon den Frieden auf Erden gibt.
Jesus ist der Herr, seine Liebe ist Grenzenlos, sie ist Zeitlos und sie bedeutet das Leben !!!
Gott ja – aber warum Jesus Christus?, diese Frage stellen sich viele, die zwar die Existenz Gottes für möglich halten, sich aber noch nie näher damit beschäftigt haben, warum manche Christen immer von Jesus reden. Hier sind drei Gründe dafür:
Wir brauchen Jesus als unseren Retter. Es gibt tatsächlich jemanden, dem unser Schicksal als dem Tod geweihte Geschöpfe nicht egal ist; jemand, der nicht nur Mitleid mit solchen hat und selbst hilflos ist, sondern einer, der sich auf den Weg zu uns machte und an unserem Elend teilgenommen hat. Einer, der selbst gelitten hat und gestorben ist und dabei unsere Schuld, die uns von Gott trennte, auf seinem Leib an das Kreuz trug. Jeder, der ihm glaubt, bekommt ewiges Leben geschenkt und wird von seiner Schuld befreit.
Wir brauchen Jesus als unseren Herrn und Meister. Weil Jesus auferstanden ist und lebt, kann jeder, der an ihn glaubt, Gemeinschaft mit ihm haben. Ein Leben mit Jesus bedeutet, Erfahrungen zu machen, wie er sie gemacht hat, Licht in die Dunkelheit zu bringen und den Schwachen die Hand zu reichen. Mit der Kraft seines Lebens erfüllt zu sein, befähigt standzuhalten, wenn das Böse uns angreift und das Leid uns trifft. Es bedeutet, anderen einen Weg zu zeigen, der auch für sie zum ewigen Leben führt.
Wir brauchen Jesus als unseren Vollender. Am Ende des Lebens kommt noch die große Herausforderung des Todes, den wir alle erleben müssen. Aber auch an diesem finsteren Schlund, der sich für die, die an Jesus glauben, zum Tor zur Herrlichkeit wandelt, wird sich die Kraft Jesu erweisen: So wie ihn der Tod nicht festhalten konnte – nach seinem Sterben am Kreuz -, so werden auch wir durch seine Kraft mit einem neuen unvergänglichen Körper zum ewigen Leben auferweckt werden.
Was man braucht, hängt davon ab, was man will.
Ewiges Leben bekommt man nur durch Jesus.
Lies hierzu gerne auch Thessalonicher 1:3-12
Hier nun eine schöne Erklärung aus einem Lernkurs:
Aussichtslose Rettungsaktion
Wissen Sie …
- wie die Bibel uns die größte Rettungsaktion aller Zeiten schildert?
- worin der eigentliche Unterschied zwischen dem christlichen Glauben und allen anderen Religionen besteht?
- welche Rettungsaktionen des Menschen aussichtslos sind?
- woran eine Sekte erkannt werden kann?
- was Sie tun müssen, um gerettet zu werden?
Wenn ein schwerer Verkehrsunfall geschieht, wird der Rettungsdienst gerufen, denn die verletzten Verkehrsteilnehmer brauchen Hilfe. Das ist offensichtlich.
Von einer Rettungsaktion erwarten wir, dass sie gelingt. Wie enttäuschend ist es, wenn der Rettungswagen zu spät kommt oder die Rettungsaktion misslingt!
Wie gehen Sie persönlich mit Misserfolgen um?
- Sie berühren mich nicht besonders. Ich mache einfach weiter wie bisher.
- Ich nehme keine neuen Herausforderungen an und gebe auf.
- Sie veranlassen mich, mein Leben zu überdenken und gegebenenfalls zu ändern.
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I. Notwendigkeit der Rettung
Es gibt eine andere Katastrophe, in die wir alle verwickelt sind. Für viele ist sie nicht so deutlich erkennbar, obwohl die Auswirkungen eine größere Tragweite haben als irgendein Unfall oder eine Naturkatastrophe.
Die größte Katastrophe aller Zeiten ereignete sich, als sich die ersten Menschen gegen Gott auflehnten. Die unbelastete Beziehung des Menschen zu Gott wurde zerstört (vgl.: 1. Mose 3:1-24).
Seitdem gehen die Menschen ihre eigenen Wege ohne Gott und entfernen sich immer weiter von ihm. Jesaja beschreibt den Zustand der Menschen sehr treffend:
Wir alle gingen in die Irre wie Schafe,
Jesaja 53:6
jeder wandte sich auf seinen Weg;
aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn.
Wie kann der Mensch aus diesem Dilemma des Verirrtseins herauskommen? Wie kann er von seiner Schuld befreit werden? Wie kann er der gerechten Strafe entgehen und gerettet werden? Das sind wichtige Fragen, die beantwortet werden müssen.
II. Rettungsversuche des Menschen
Die meisten Menschen wissen, dass ihre Beziehung zu Gott gestört ist und dass sie verloren sind. Ihr Gewissen klagt sie an, weil sie Schuld auf sich geladen haben. Die innere Sehnsucht nach Gott bleibt ungestillt. Was unternehmen wir, um aus diesem Dilemma herauszukommen?
Viele Menschen wählen einen der folgenden Wege, um gerettet zu werden. Welchen Weg bevorzugen Sie?
- Ich nehme meine Religion ernst.
- Ich versuche, mich zu bessern.
- Ich übe gute Werke.
- Ich beschäftige mich mit Philosophie.
- Ich befasse mich mit der Bibel.
- Ich habe Jesus Christus mein Leben anvertraut.
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A. Religionen
Alle Religionen beschäftigen sich mit dem größten Problem des Menschen, nämlich mit seiner Beziehung zu Gott.[i] Religion gibt es weltweit, in jedem Land, in jedem Volk und in jeder Kultur. William Blake sagte einmal: „Der Mensch muss und will Religion haben.“[ii]
Tief in unserem Inneren steckt eine Sehnsucht nach Gott. Die Nachkommen Korahs Sehnsucht bringen diese in einem Psalm zum Ausdruck:
Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele,
Psalm 42:2-3
o Gott, nach dir! Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott:
Wann werde ich kommen und vor Gottes Angesicht erscheinen?
Sind alle Religionen im Grunde gleich?
Manche meinen, dass alle Religionen im Grunde gleich sind und zu Gott führen. Es komme nicht darauf an, was man glaubt, sondern nur darauf, dass man glaubt und religiös ist. Diese Ansicht klingt zunächst sehr tolerant. Beim genaueren Hinsehen erweist sie sich aber als äußerst problematisch.
In Wahrheit ist es so, dass die Religionen der Welt sehr unterschiedlich sind, ja, teilweise sogar gegensätzlich. Schon aus diesem Grunde können sie nicht alle zum gleichen Ziel führen. Einige der gravierenden Unterschiede zwischen den Religionen sollen kurz genannt werden:
- Im Hinduismus ist das Göttliche Mehrzahl und unpersönlich.
- Der Gott des Islam ist Einzahl und persönlich.
- Im Buddhismus gibt es weder eine Vergebung noch eine Hoffnung auf irgendwelchen übernatürlichen Beistand. Das Ziel aller Existenz im Buddhismus ist das Nirwana, das Verlöschen. Von Buddha wurde dieses Ziel angeblich nach nicht weniger als 547 Wiedergeburten erreicht.
- Das Ziel des Christentums dagegen ist es, Gott persönlich kennen zu lernen und sich in Ewigkeit an ihm zu freuen.
Michael Green kommt zu dem Schluss:
Es ist nichts gewonnen, wenn man so tut, als seien alle Religionen hinter ihren verschiedenartigen Erscheinungsbildern im Grunde genommen gleich. Sie sind es nicht. … Die Widersprüche sind unversöhnlich.
Die Ansicht, dass alle Menschen Gott letztlich finden werden – egal, was sie glauben –, ist unhaltbar. Die unterschiedlichen Religionen führen nicht zum gleichen Ziel.
Wenn jemand krank ist, verabreicht man dem Patienten nicht irgendein Heilmittel, sondern ein ganz bestimmtes, nämlich das richtige. Ebenso können auch wir nicht auf irgendeinem Weg zu Gott kommen, sondern nur auf dem Weg, den Gott bestimmt hat.
Worin bestehen die größten Unterschiede zwischen dem christlichen Glauben und allen anderen Religionen?
- Die Religionen behaupten, eine Person wird gerettet, indem er sich an bestimmte Lehren und Gesetze hält. Die Bibel dagegen lehrt, dass der Mensch sich nicht selbst retten kann, sondern dass dies nur durch Jesus Christus möglich ist. Hierin liegt wohl der größte Unterschied zwischen dem Christentum und den anderen Religionen.
- Die Religionen sind Verzweiflungsschreie der Menschen, Versuche, sich selbst zu retten. Der lebendige Gott dagegen streckt uns seine Hand entgegen und lädt uns ein, diese zu ergreifen.
- Ein Ertrinkender kann nur gerettet werden, wenn jemand von außen kommt und ihm den Rettungsring zuwirft. Die Religionen erwarten, dass der Mensch sich selbst retten soll. Jesus, dagegen, wirft uns den Rettungsring zu, weil er uns aus dem Dilemma unserer Schuld herausziehen möchte. Wir brauchen diesen Ring nur noch vertrauensvoll zu ergreifen.
B. Sekten
Sektiererische Lehren stellen einen weiteren Versuch des Menschen dar, mit Gott in Ordnung zu kommen. Es gab zu allen Zeiten Bestrebungen, den christlichen Glauben zu verfälschen. Doch gerade in unserer Zeit nimmt die Zahl der Sekten rapide zu. Alle behaupten, dass sie etwas zu bieten hätten, was der Mensch noch nicht hat aber unbedingt bräuchte. Tausende gleiten in Jugendsekten, Psychokonzerne und andere Irrlehren ab.
Woran kann eine Sekte erkannt werden?
Um Falschgeld von echtem Geld unterscheiden zu können, muss man wissen, was echtes Geld kennzeichnet. Ebenso können wir eine Sekte auch nur dann erkennen, wenn wir wissen, was den christlichen Glauben ausmacht.
Drei Fragen können uns helfen, eine Sekte einer christlichen Gemeinde oder Gruppe zu unterscheiden:
- Wird dort die Bibel als Wort Gottes anerkannt?
- Ist dort der Glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der für unsere Sünden starb und von den Toten auferstanden ist, entscheidender Glaubensinhalt?
- Wird dort verkündigt, dass Menschen nur durch den persönlichen Glauben an Jesus Christus gerettet werden können?
Wenn eine Gruppe diese drei grundlegenden Kriterien des christlichen Glaubens nicht akzeptiert, ist sie in der Gefahr, Irrlehren zu verbreiten.
Weitere Merkmale einer Sekte
- Sekten sehen oft ihre Organisation als die allein seligmachende an. Sie grenzen sich von anderen christlichen Gruppen entschieden ab.
- Sekten zwingen oft ihre Mitglieder, finanzielle Leistungen zu erbringen, einen großen Teil ihrer Zeit der Organisation zur Verfügung zu stellen und sich den Forderungen des Sektenführers uneingeschränkt unterzuordnen.
C. Gesetzlichkeit
Manche meinen, durch die Einhaltung von bestimmten Ordnungen, Geboten oder Gesetzen gerettet zu werden. Jemand sagt: »Ich richte mich nach den Zehn Geboten und versuche, die Ordnungen Gottes so gut wie möglich einzuhalten. Deshalb muss Gott eigentlich mit mir zufrieden sein.«
Auch wenn ein solcher Vorsatz lobenswert ist, kann doch dadurch niemand gerettet werden. Gottes Gesetz können wir nicht aus eigener Kraft erfüllen. Selbst unsere größten Anstrengungen reichen dafür nicht aus.
Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt,
Jakobus 2:10
der ist in allem schuldig geworden.
Weil wir erkannt haben, dass der Mensch nicht aus Werken
Galater 2:16
des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus,
so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem
Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus
Werken des Gesetzes, weil aus Werken
des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird.
Die Bibel lehrt, dass wir nicht vor Gott aufgrund unserer Leistungen bestehen können, sondern nur aufgrund seiner Vergebung, die er uns schenken möchte.
Warum ist niemand von uns in der Lage, Gottes Gesetz vollkommen einzuhalten
(vgl.: Römer 7:14; Römer 8:7-8)?
Gottes Gesetz bezieht sich nicht nur auf Dinge, die man entweder tun oder nicht tun sollte. Es verlangt auch eine innere Haltung der Liebe zu Gott, die sich in unseren Gedanken, Wünschen und Zielen äußert. Solange der Mensch keine lebendige Beziehung zu Gott hat, kann er nicht wirklich zu seiner Ehre leben.
Robert Haldane schrieb als Erklärung zu Römer 8:8
»Eine Handlung mag an sich gut sein, aber wenn sie nicht von einem richtigen Beweggrund ausgeht
– der Liebe zu Gott –
und auf ein richtiges Ziel ausgerichtet ist
– die Ehre Gottes –
so kann sie nicht von Gott anerkannt werden.«
D. Ehrliche Bemühungen
Jemand sagt: »Ich bemühe mich, anständig zu leben und richte mich nach dem Motto: `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.´ Mehr kann Gott doch nicht von mir erwarten.« Diese Lebenseinstellung ist sehr zu respektieren. Doch Gottes Erwartungen an den Menschen werden damit nicht erfüllt.
Angenommen, da ist jemand, der sich sehr bemüht hat, eine Prüfung zu bestehen. Er hat zwar fleißig studiert, fällt aber doch durch. Wird der Lehrer das Ergebnis ändern, nur weil der Student sich so bemüht hatte? Ganz bestimmt nicht!
Alle unsere Bemühungen, ein anständiges Leben zu führen, reichen nicht aus, um Gottes Anforderungen zu erfüllen. Gott kann nicht einfach über unsere Fehler hinwegsehen.
Wie denken Sie über den häufig zitierten Satz: »Jeder muss nach seiner Fasson selig werden«?
Es ist wichtig zu bedenken, dass es geistliche Grundgesetze gibt, die immer gültig sind, ähnlich wie es auch Naturgesetze gibt, die wir nicht außer Kraft setzen können. Wenn jemand einer gewissen Lehre oder Lebensauffassung treu bleibt, die keine solide biblische Grundlage hat, wird ihm seine Treue nichts nützen.
E. Gute Werke
Viele Menschen meinen, dass sie durch gute Werke ihre Schuld vor Gott wiedergutmachen können. Es ist zwar richtig, dass von jedem Christen gute Werke erwartet werden; es ist aber falsch zu meinen, dass jemand aufgrund seiner guten Werke gerettet werden könne. In Epheser 2:9 steht:
Durch eigene Leistungen kann man bei Gott nichts erreichen.
Epheser 2:9
Deshalb kann sich niemand etwas auf seine guten Taten einbilden.
Gute Werke reichen daher nicht aus, um unsere gestörte Beziehung zu Gott in Ordnung zu bringen. Unsere Schuld ist zu groß, um sie selbst wieder gut zu machen. Zusätzlich kommt täglich neue Schuld hinzu, die unser Dilemma vergrößert.
Nennen Sie einige Werke, mit denen Menschen versuchen, sich den Einlass in den Himmel zu verdienen!
Zu den guten Werken, mit denen sich einige den Einlass in den Himmel verdienen möchten, gehören: die Kirchenzugehörigkeit, der Gottesdienstbesuch, das Beten, das Halten der Zehn Gebote, das Entwickeln eines ehrenhaften Charakters, das Unterstützen von Not leidenden Menschen, soziale Dienste usw. So lobenswert diese Aktivitäten auch sein mögen, sie können unsere Schuld vor Gott nicht tilgen und somit nicht retten.
F. Vergleichsdenken
Jemand meint: »Ich bin nicht so schlecht wie der oder der. Ich habe keine großen Sünden begangen und brauche Jesus nicht.«
Wir neigen immer schnell dazu, uns mit anderen zu vergleichen. Es fällt uns gewöhnlich nicht schwer, uns an Menschen zu erinnern, die anscheinend größere Sünden begangen haben als wir selber.
Bei einem solchen Vergleich mögen wir selbst gut abschneiden. Dabei vergessen wir aber, dass Gott uns nicht mit anderen vergleicht. Er misst unser Leben nicht am Standard anderer Menschen sondern an seiner Gerechtigkeit.
In den Augen Gottes ist eine angeblich »kleine Sünde« bereits groß genug, um uns zu verdammen. Wir sind nicht erst dann vor Gott schuldig, wenn wir besonders viele Gebote gebrochen haben, sondern bereits dann, wenn wir eins gebrochen haben. Im Jakobusbrief steht:
Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in
Jakobus 2:10
einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden.
Bedenken Sie:
- Wenn bei einer Kette nur ein Glied bricht, ist die Kette zerstört.
- Wenn ein Reifen nur ein Loch hat, ist er undicht und damit unbrauchbar.
- Ebenso genügt eine Sünde, um Gottes Gesetz zu übertreten.
Es ist richtig, dass einige Leute ein recht ordentliches Leben führen und andere ein eher unordentliches. Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass jeder von uns gesündigt hat (vgl.: 1. Johannes 1:8).
Und aus diesem Grund ist jeder von uns auf einen Retter und auf Vergebung angewiesen.
Viele Menschen meinen, dass Gott mit ihnen zufrieden sein müsste und sie deshalb auch in den Himmel kommen werden. Woran kann erkennt werden, ob jemand gerettet ist
(vgl. 1. Johannes 5:13)?
Wer gerettet ist, hat Frieden mit Gott und die innere Gewissheit, gerettet zu sein. Er kann freudig davon erzählen, wie Jesus ihn gerettet hat.
William MacDonald schreibt, dass man leicht feststellen kann, wer wirklich gerettet ist. Man braucht nur die einfache Frage zu stellen: »Sind Sie errettet?« oder: »Kommen Sie in den Himmel?« Ein echter Gläubiger wird etwa so antworten: »Ja, ich komme in den Himmel. Aber es ist durch Gottes Gnade und nicht durch etwas, was ich getan habe.«[vii]
III. Gottes Rettungsaktion
Die Bibel schildert uns die größte Rettungsaktion aller Zeiten. Gott selbst bereitete sie langfristig vor, da er an unserer Rettung interessiert ist. Die Anfänge von Gottes Rettungsplan sehen wir bereits auf den ersten Seiten der Bibel (vgl. 1. Mose 3:15).
In der Zeit des Alten Testaments machte Gott den Menschen mit Hilfe des Gesetzes deutlich, dass sie sich nicht aus eigener Kraft retten können und wies auf den kommenden Retter hin (vgl. Jeremia 31:31-34).
Im Neuen Testament sehen wir, wie Gottes Plan Wirklichkeit wird. Er sandte seinen Sohn, Jesus Christus, als Retter in diese Welt (vgl. Johannes 3:16).
Wer ist der einzige Retter, der unsere Beziehung zu Gott wiederherstellen kann?
Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen
1. Timotheus 2:5
Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus.
Jesus sollte die Strafe für unsere Schuld auf sich nehmen und dafür am Kreuz, auf dem Hügel Golgatha, nahe bei Jerusalem, sterben.
Gott hat den Schuldschein, der uns mit seinen Forderungen
Kolosser 2:14
so schwer belastete, eingelöst und auf ewig vernichtet,
indem er ihn ans Kreuz nagelte.(HFA)
Der Preis für unsere Rettung war hoch. Sie kostete Jesus das Leben. Gott akzeptierte diesen Preis, erweckte Jesus von den Toten und bestätigte ihn als den einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen.
Wenn sich jemand nach Frieden mit Gott sehnt und gerettet werden möchte, braucht er sich nicht mehr vergeblich abzumühen. Ein Ertrinkender wird gerettet, wenn jemand ihm den Rettungsring zuwirft oder selbst ins Wasser springt und ihn herausholt. Genau das hat Jesus getan. Er kam zu uns, wurde Mensch, löste das Problem der Sünde und rettet jetzt jeden, der ihn anruft.
denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden.(ELB)
Römer 10:13
Möchten Sie gerettet werden? Dann rufen Sie den Namen des Herrn an. Sie können dies im Gebet tun und sich mit Ihren eigenen Worten an Jesus wenden. Bekennen Sie ihm, dass Sie vor Gott schuldig geworden sind, und dass Ihnen Ihre Sünden leid tun. Sagen Sie Jesus, dass Sie gerettet werden möchten. Bitten Sie ihn in Ihr Leben hineinzukommen. Er wird Sie erhören, wie er es in seinem Wort versprochen hat. Und dann danken Sie ihm für das, was er in Ihrem Leben getan hat.
Auf welche Rettungsaktion möchten Sie sich einlassen?
Hier kann man den Fernkurs und noch viele Andere mitmachen:
https://komm-zu-jesus.de/bibelkurs/07-rettungsaktionen/item/11532-aussichtslose-rettungs-aktion