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Die Knechte ermahne, sich ihren eigenen Herren unterzuordnen, in allem wohlgefällig zu sein, nicht widersprechend, nichts unterschlagend, sondern alle gute Treue erweisend.
Titus 2:9.10
Im Berufsleben
Die Anweisungen, die sich in der Bibel an Knechte oder Sklaven richten, enthalten manchen Hinweis für unser Verhalten im Beruf. Obwohl wir in einem freiwilligen Arbeitsverhältnis stehen, nehmen wir als Angestellte doch eine untergeordnete Stellung ein. Darum gelten die einzelnen Punkte aus dem Tagesvers auch für uns:
- Sich unterordnen: Als Arbeitnehmer sollen wir unsere Vorgesetzten respektieren, ihre Autorität anerkennen und ihre Anweisungen befolgen. Das ist nicht immer leicht, doch der Herr will uns jeden Tag dabei helfen.
- Wohlgefällig sein: Damit ist nicht schmeicheln oder schöntun gemeint. Es geht einfach darum, dass wir unsere Aufgaben am Arbeitsplatz zur Zufriedenheit des Vorgesetzten erfüllen.
- Nicht widersprechen: Es ist nicht verkehrt, wenn wir dem Chef in der rechten Gesinnung auch einmal einen Vorschlag machen. Aber Rebellion oder Widerspruch am Arbeitsplatz gehören sich nicht für uns Christen.
- Nichts unterschlagen: Wir sollen dem Arbeitgeber nichts wegnehmen, was ihm gehört, und ihm nichts vorenthalten, was ihm von unserer Zeit oder von unserem Wissen zusteht. Wie schnell wird in diesem Bereich das Vertrauen der Vorgesetzten missbraucht!
- Alle gute Treue erweisen: Dieser Ausdruck meint, dass wir der Firma gegenüber eine gewisse Loyalität an den Tag legen. Es zeugt nicht von Treue, wenn wir über unseren Arbeitgeber abfällig reden.
Herkunft: https://nzd.beroea.ch/home/cal/20201119/
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