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Mancher wird sich wundern, was mit dieser Frage gemeint ist.
Nun, es gibt fast so viele Meinungen über Gott, wie es Menschen gibt.
Und beinahe ebenso viele verschiedene Meinungen existieren über
die Person von Jesus. Deshalb ist die Frage berechtigt.

Stellen wir einmal zwei unterschiedliche Sichtweisen gegenüber:

Glauben wir an Jesus als einen ehrbaren Mann, der Wunder vollbrachte,
Blinde wieder sehend und die Tauben hörend machte?
Ist er für uns der Mann, der herausfordernd lehrte, einander zu lieben,
sogar die Feinde, und der an einem Kreuz starb?
Aber eben nicht mehr als jemand, der vor 2000 Jahren lebte?

Bei dem man nicht viel mehr als die Tatsache akzeptiert, dass er eben ein
guter Mensch war, den man, wenn man will, so gut es eben geht,
nachahmen kann. Das mag dann vielleicht moralische und ethische
Auswirkungen auf unser Leben haben. Aber mehr auch nicht.

Oder ist Jesus Christus für uns der, den man im Glauben als Herrn
annehmen kann, als Gott selbst, der Mensch wurde und von den
Toten auferstand?

Ist dieser Jesus für uns der Christus, der König über alle Könige,
der ewig lebt? Der uns anbietet, in uns zu leben und uns sein
eigenes ewiges Leben zu schenken?

Nur diese letztere Sicht von Jesus macht den Unterschied!
Dann nämlich akzeptieren wir die Tatsache, dass dieser Mann
das war und ist, was er von sich selbst behauptet und mit vielen
übernatürlichen Zeichen und Wundern bewiesen hat:
Dass in ihm der eine lebendige, unsichtbare Gott greifbar wurde
und gezeigt hat, dass er uns Menschen von unserer Sünde retten
will. Ausschließlich mit dem Vertrauen in diesen Jesus wird unser
sündiges Leben verwandelt und für das Heute und für die
Ewigkeit brauchbar für Gott.

Weiterführende Gedanken:

Der Vater hat uns errettet aus der Gewalt der Finsternis und
versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe,
in dem wir die Erlösung haben, die Vergebung der Sünden.

Kolosser 1:13.14

Da schrieb einmal jemand sinngemäß: Die größten
Bestseller-Autoren der Geschichte haben ihren Lesern die
Erlösung von allen Übeln versprochen:
Philosophen, politische Heilslehrer, die biblischen Evangelisten.

Ja, die Erlösungsbotschaft steht in der Bibel im Vordergrund.
Aber das ist nicht der einzige Grund, warum Gottes Wort so viel
gelesen wird. Viele haben entdeckt, dass sie in der Bibel
Wegweisung, Freude und Kraft für alle Lebenslagen finden können.

Das Entscheidende ist: Dieses Buch bringt uns in Verbindung mit
dem allmächtigen Gott und mit seinem Sohn Jesus Christus.
Das macht die Aktualität der Bibel aus und unterscheidet
sie von anderen Büchern.

Was nun die Erlösung angeht, so haben die großen Geister der
Menschheitsgeschichte ihre Heilsversprechungen nicht eingelöst.
Nur in Jesus Christus ist die Erlösung eine Tatsache geworden,
die von ungezählten Christen erfahren und bezeugt wurde.
Sie sind von ihrer Lebensschuld und dem drohenden Gericht
freigesprochen worden. Sie haben auch erfahren,
dass sie nicht mehr unter der fremden,
unheimlichen Verfügungsgewalt des Teufels stehen.

Das alles hat Gott getan
durch Jesus Christus, „den Sohn seiner Liebe“,
wie Er in unserem heutigen Bibelvers genannt wird.
Natürlich ist diese Erlösung nicht „umsonst“ geschehen.
Der Sohn Gottes selbst hat das Lösegeld dafür gegeben,
als Er stellvertretend für sündige Menschen in den Tod ging.

Wer sich im Glauben auf Ihn und sein Sühnopfer stützt, der wird erlöst.

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