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Er aber, nachdem er ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht hat, hat sich auf immerdar gesetzt zur Rechten Gottes.

Hebräer 10:12

Ein vollkommenes Opfer

Es ist dem Schreiber des Hebräer-Briefs ein Anliegen, uns das grosse und herrliche Werk vor Augen zu stellen, das der Herr Jesus am Kreuz von Golgatha ausgeführt hat. Um die einmaligen Vorzüge und die gewaltigen Auswirkungen des Opfertodes Christi hervorzuheben, stellt er einen Vergleich mit dem jüdischen Opferdienst an. Die Gegensätze zeigen, wie vollkommen das Erlösungswerk unseres Herrn ist.

Die Priester im Alten Testament standen fortwährend vor dem Altar, um immer wieder die gleichen Opfergaben darzubringen. Weil diese Opfer keine Sünden wegnehmen konnten, mussten sie ständig wiederholt werden.

Jesus Christus hingegen hat sich einmal am Kreuz für uns geopfert. Er hat mit seinem Blut eine vollkommene Sühnung für unsere Sünden bewirkt und an seinem Leib die göttliche Strafe für unsere Verfehlungen getragen. Kurz bevor Er sein Leben liess, rief Er: «Es ist vollbracht!»

Am dritten Tag ist der Herr Jesus aus den Toten auferstanden und 40 Tage später in den Himmel aufgefahren. Dort hat Er sich zur Rechten Gottes gesetzt. Damit wird bestätigt, dass seinem Erlösungswerk nichts mehr hinzuzufügen ist. Durch seinen Tod ist alles Gott gemäss geordnet worden. Darum braucht Christus nie mehr zur Lösung des Sündenproblems aufzustehen.

Allerdings wird Er sich bald erheben, um alle Glaubenden, die Er durch sein kostbares Blut erkauft hat, in den Himmel aufzunehmen.

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