Für zahlreiche Menschen ist die erste Stunde nach dem Aufstehen die wichtigste am ganzen Tag. Sie versuchen, sie ganz bewusst zu gestalten – mit Sport, einer guten Lektüre, einem ausführlichem Frühstück oder eben einem Gebet, mit dem sie sich auf den Tag gemeinsam mit Gott vorbereiten.
Ihr Lieben, unser HERR will uns mit Seiner allwissenden Weisheit führen und leiten und dies sollten wir jeden Tag aufs Neue dankbar annehmen. Denn morgens, nach dem Aufstehen, stellen wir die Weichen für den Tag und darum müssen wir uns von Anfang an entscheiden, auf dem richtigen Weg mit Gott zu gehen.
Die Frage ist nur, wie fange ich meinen Tag eigentlich an, steh ich auf und sage: Och, schon wieder so früh aufstehen, alles nervt und belastet mich, das ist nicht mein Tag … oder beginne ich den Tag indem ich früh aufwache, voller Freude als erstes die Gegenwart Gottes suche, bete und dankbar bin für den neuen Tag und dass der Herr mir heute wieder die Möglichkeit gegeben hat, etwas mit Ihm zu erleben.
Matthäus 7:24-27 lehrt uns:
„Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, ist einem klugen Manne zu vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute. Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde wehten und an dieses Haus stießen, fiel es nicht; denn es war auf den Felsen gegründet. Und ein jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, wird einem törichten Manne gleich sein, der sein Haus auf den Sand baute. Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde wehten und an dieses Haus stießen, da fiel es, und sein Fall war groß.“
Ich persönlich genieße es früh aufzustehen, wenn draußen noch alles ruhig ist, um in die Gegenwart Gottes zu kommen und Zeit mit Ihm zu verbringen. Ich finde es einfach wunderbar erfüllt, mit Gott und Seinem Wort in den Tag zu starten … jeder Tag ist anders, weil ich immer etwas neues aus der Bibel und durch das Gebet erfahre. In dieser stillen Zeit mit dem Herrn, korrigiert ER mich, rüstet mich aus [„Gott rüstet mich mit Kraft und macht meine Wege ohne Tadel. Er macht meine Füße gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen.“ ] wie es im Psalm 18:32-33 heißt und ER legt mir Seinen tiefen Frieden in mein Herz.
In der Bibel heißt es in Jakobus 4:8: „Naht euch Gott! Und ER wird sich euch nahen.“ Im Zusammenhang geht es hier um die Abkehr von der Sünde, doch dieser Satz, wie ich finde, ist an sich eine wunderbare Aussage darüber, wie unser Gott ist – ER ist nämlich nicht distanziert und unnahbar, Gott wendet sich gern Menschen zu, die sich Ihm von Herzen zuwenden.
Ihr Lieben, ich bin überzeugt davon, dass genau so ein gutes Fundament aussieht, damit Gott in und durch uns und zu Seiner Ehre in die Welt wirken kann und damit wir siegreich, gemeinsam mit IHM durch den Tag kommen. Bei Ihm allein, ist Leben im Überfluss und ER ist der Gott, der uns voller Gnade genießen lässt, wozu ER uns berufen hat. Wir alle, wenn wir glauben und unser Herz Gott gegenüber öffnen, dürfen mit Seiner Gegenwart rechnen – auch heute, morgen und immer wieder von Neuem. AMEN
Abba Vater,
heute Morgen strecken wir uns nach Dir aus.
Möge deine Liebe jede Begegnung, die der Tag heute bringt, durchfluten;
möge Deine Weisheit alle unsere Schritte die zu gehen sind, leiten. Dein überfließender Segen strahle auf an diesem Tag und erfülle ihn mit Deinem Herrlichkeit. AMEN.
Ich wünsche dir gerade heute einen Tag, an dem du erleben kannst, wie die Gegenwart Gottes dich stärken wird und wie Gott dich leiten und führen wird, zu neuen Orten des Segens ツ
In Jesu Liebe verbunden, Andreas ღ
Herkunft: www.andreas-keiper.de